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Los geht's

Vonovia Award für Fotografie 2022

Logo https://vonovia.pageflow.io/ausstellung2022

Vorstellung

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Julia Autz

Für ihre Serie »While I was waiting« reiste Julia Autz für zwei Monate nach Belarus, noch vor den Protesten im Zuge der manipulierten Präsidentenwahl. Sie fotografierte dort junge Frauen und Männer an der Schwelle zum Erwachsensein, die sich deutlich anders anfühlt als im Westen. Aufgewachsen in einem Staat, der seit 27 Jahren vom selben Diktator regiert wird, spüren diese jungen Menschen den gesellschaftlichen Stillstand am eigenen Leib. Sie sind gefangen in einer Art Warteschleife: ein hoffnungsvolles Warten auf Veränderung.
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 „Der erste Preis ist eine Porträtserie, die uns eigentlich alle vom ersten Moment an begeistert und gefesselt hat. Deswegen, weil in diesen Bildern eine wahnsinnige Fragilität und ein ganz sensibler Blick auf die jungen Menschen steckt.“

– Linn Schröder, Professorin und Mitglied der Jury
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„Sie haben eine begrenzte Form von Träumen zur Verfügung und wir können diesen Menschen beim Träumen zusehen. Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Situation ist es eine Arbeit, die einem Gänsehaut verursacht, weil man selbst weiß, wie es war, jung gewesen zu sein und aufbrechen zu wollen, egal wohin, ob in eine sexuelle Identität oder in die Welt. Und man merkt, dass da eine Energie drinsteckt. Ich finde auch, dass die Serie mehr ist als nur Porträts von jungen Menschen, sondern es ist eine extrem politische Arbeit.“

– Peter Bialobrzeski, Fotograf und Mitglied der Jury
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„Man sieht eine Ratlosigkeit, man sieht eine Angst, man sieht einen fehlenden Schutz, man sieht ein Verlorensein. Man sieht in den Menschen die Qual, die dieses Leben bedeutet.“

Martin Brockhoff, Fotograf und Vorsitzender der Jury
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„Ich wollte herausfinden, wie es ist, in einem repressiven Staat zu leben und habe hierfür junge Menschen fotografiert, die abseits der Norm leben. Für mich war es wichtig, intime Porträts von den Menschen zu machen in den eigenen vier Wänden und irgendwie die Resignation zu zeigen durch Blicke, Gesten.“  

KURZBIOGRAFIE 
  • 1988 geboren in Heidelberg
  • 2016-2021: Studies of Photography in the Master of Arts Program at the University of Applied Sciences Bielefeld in Germany
  • 2008-2014: Diploma in Photography & Communication Design at the University of Applied Sciences Darmstadt in Germany
  • 2016 shortlisted for the „KOLGA TBILISI PHOTO 2016“ 
  • 2017 finalist „European Photography Award“     
  • 2015 3. Winner of the 6th Fotofestival Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg
  • 2015 shortlisted for the „FELIX SCHOELLER PHOTO AWARD 2015“
  • lebt in Bielefeld
juliaautz.com
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Karina-Sirkku Kurz

Die Arbeit handelt vage - die Dinge eher umschreibend, als sie klar zu benennen – von Schönheitsoperationen. Auf der Metaebene kommt der unstillbare Drang des Menschen ins Spiel, sich und sein Aussehen unablässig zu optimieren. Effizient zu sein, keine Schwäche zu zeigen, keinen Fehler zuzugeben.
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„Die Art der Irritation, auf die Dinge zu blicken, macht natürlich immer diese gesamte Problematik der Körper aus, die wir heute nach unseren Vorstellungen formen und auch verformen können, noch mal genau deutlich.“

–  Ingo Taubhorn, Kurator und Mitglied der Jury
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„Wir sehen in diesen Aufnahmen ja die Thematik der Schönheitsoperationen, aber jetzt nicht in diesen Klischeebildern, wie wir sie eigentlich häufiger wahrnehmen, sondern als abstrahierte, ästhetisch schöne Aufnahmen, die dieses Thema behandeln.“

– Nina Röder, Professorin und Mitglied der Jury
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„Der zweite Preis stellt die Frage nach dem Zuhause sein im eigenen Körper und nach der Wirklichkeit des eigenen Körpers sowie der Manipulation des eigenen Körpers.“

Martin Brockhoff, Fotograf und Vorsitzender der Jury
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„In meiner Arbeit Supernature geht es ja um den Körper als formbares, skulpturales Objekt, um Veränderungen, bei denen gezielt von außen in den Körper eingegriffen wird, mit der Absicht, ihn strukturell zu verändern, quasi umzubauen.“

 
KURZBIOGRAPHIE
  • 1983 geboren in Gelnhausen, Nationalität: deutsch / finnisch
  • 2013 Aalto University School of Art and Design / Helsinki / Fotografie, Master of Arts
  • 2002-2005: Hochschule für Künste Bremen / Studiengang Integriertes Design
  • 2017 1. Preis Finnish Photobook of the year, The Finnish Museum of Photography
  • 2015 Gewinnerin Nordic Dummy Award 2015
  • 2013 Preisträgerin Vattenfall Photography Prize in Kooperation mit C/O Berlin
  • lebt in Berlin
karinasirkku.com
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Jana-Sophia Nolle

Die Künstlerin ging bei dieser Serie in zwei Schritten vor: Erst fotografierte sie die Behausungen von Obdachlosen (mit deren Erlaubnis), dann baute sie diese in den Wohnzimmern wohlhabender Familien nach, um sie erneut zu fotografieren. Das Überzeugende an diesen Bildern ist, dass sie nicht mit erhobenem Zeigefinger daherkommen, sondern das Moment der Verfremdung geschickt benutzen, um auf eine soziale Kluft aufmerksam zu machen.
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„Diese beiden Welten bringt die Fotografin auf eine intelligente Art zusammen, indem sie die Behausungen von Obdachlosen in den Wohnzimmern der Wohlhabenden neu aufbaut. Im ersten Moment sieht es aus wie eine Skulptur, das ist irritierend aber, wenn man sich rein liest und in die Details geht, ist es einfach eine hochspannende Arbeit.“

– Anna Gripp, Chefredakteurin und Mitglied der Jury
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„Es ist ein Langzeitprojekt, was schon seit mehreren Jahren fotografiert wird. Und zwar sieht man bei dieser Arbeit einen Innenraum und gleichzeitig eine Skulptur, die aus dem Außenraum kommt.“

– Linn Schröder, Professorin und Mitglied der Jury
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„ Die Arbeit zeigt eigentlich ein Zuhause in einem Zuhause."

– Nina Röder, Professorin und Mitglied der Jury
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„Ich habe nach einer visuellen Herangehensweise gesucht, die diesen Kontrast (zwischen Arm und Reich) in einem Foto, in einem Bild ganz extrem verdichtet, deutlich macht. Und so bin ich auf die Idee gekommen, die Obdachlosen-Unterkünfte nachzubauen, also Kopien zu erstellen und diese in Wohnzimmer von Superreichen hinein zu pflanzen, für einen Tag.“

KURZBIOGRAFIE
  • 1986 geboren in Kassel
  • 2015 - 2018 Fine Art Photography, Ostkreuzschule für Fotografie Berlin, Germany, Class of Prof. Linn Schröder
  • 2011 - 2012 MSc Violence, Conflict Development Studies, SOAS University London, England
  • 2007 - 2011 BA Political Science / Anthropology, McGill University, Montreal / Westfaelische Wilhelmsuniversitaet Muenster, Germany
  • 2020 Finalist Hellerau Portrait Award
  • 2019 Winner — LensCulture Emerging Talent Award, USA
  • 2019 Winner – Reclaim Award
  • 2019 Short-List, Felix-Schoeller Award
  • 2019 Nominee for c/o Berlin Talents Award
  • 2019 Nominee DZ Bank Kunstsammlung
  • 2019 German Photobook Prize (Bronze)
  • lebt in Berlin und San Francisco
jana-sophia.com
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Sarah Grethe

Sarah Grethe reiste für die Serie in die Vergangenheit ihrer Familie. Dorthin, wo ihre Mutter aufwuchs: auf einen Bauernhof in Süddeutschland. Grethe trieb dabei die Frage um, was wann und für wie lange Heimat sei – und wie sich dies metaphorisch in Bilder übersetzen ließ. Das Spektrum, das Grethe in ihren Fotos eröffnet, reicht von Stillleben über bäuerliche Aperçus bis zu romantischen Landschaftsbildern.  
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„Das Thema der Nachwuchsarbeit zeigt eine Reise an den Ort der Mutter. Der Ort ist ein Bauernhof, der früher ein Reitstall war und deshalb spiegelt diese Arbeit anhand von Stillleben, von poetischen Landschaftsaufnahmen und von performativen Porträts so eine Reise zurück in eine Vergangenheit wider, die wieder aufgelegt wird. Sarah Grethe hat deshalb ganz zu Recht den Nachwuchspreis gewonnen.“

– Nina Röder, Professorin und Mitglied der Jury
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„Ich war sehr froh, dass die Nachwuchsarbeit in diesem Jahr auch ein soziales Thema aufgegriffen hat. Ein sehr persönliches soziales Thema, das in einer sehr kreativen Weise dokumentarisch inszeniert wunderbar umgesetzt wurde.“

– Peter Bitzer, Mitglied der Jury
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„In meiner Serie setze ich mich mit der Heimat meiner Mutter auseinander: was hat sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist und somit auch mich stark geprägt hat, in was für einem Umfeld ist sie aufgewachsen, wie sah ihre Kindheit aus? Und vor allem geht es auch um ihren heutigen Blick auf Ihr Zuhause - was hat sie davon mitgenommen für ihr weiteres Leben?“

KURZBIOGRAFIE
  • 1997 geboren in Hamburg
  • Ab 2018 Fotografie (B.A.) an der University of Europe for Applied Sciences in Hamburg
  • Lebt in Hamburg

sarahgrethe.de

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Nachfolgend zeigen wir die Auswahl unseres Kurators Dr. Reinhard Spieler. Aus diesem Grund variiert die Anzahl der gezeigten Arbeiten.

Die komplette Shortlist mit allen Arbeiten finden Sie unter award.vonovia.de 
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Carolin Albers

Verbindungen polarisieren. Wer sind die Menschen, die in diesen Häusern wohnen, die eine Fahne auf ihrem Dach haben, und die in der Mehrzahl Männer sind? Wie sind sie zu ihren jeweiligen Verbindungen gekommen? Was ist ihre Motivation, einem Bund mit seinen Traditionen und seinen mal strengeren, mal weniger strengen Regeln beizutreten? In was für einem Umfeld leben sie, was bewegt sie, was für Einstellungen haben sie? Was ist dran an den Vorurteilen?
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KURZBIOGRAFIE
  • geboren in Tübingen und wohnhaft in Hannover
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Ragna Arndt-Maric

„Mama Deluxe“ ist ein fotografisches Portrait meiner kroatisch-deutschen Familie, in der ich gemeinsam mit meinem Partner und unseren fünf Kindern, meinem Schwiegervater und meinem jüngeren Schwager, der mit einer Trisomie 21 geboren wurde, zusammenlebe. Wie könnten Familie und Beruf vereinbart und ein gleichberechtigtes Miteinander gelebt werden? Welche Rolle könnte das Konzept der Großfamilie in diesem Zusammenhang spielen? Wie sähe infolge der Auflösung traditioneller Geschlechterrollen ein möglicher Umgang mit Care Arbeit aus?
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KURZBIOGRAFIE
  • geboren und wohnhaft in Hamburg
  • BA Fotografie University of Applied Sciences Europe
  • Artist Residency Antoine d ́Agata
  • Shortlist Felix-Schoeller-Award “Best Emerging Photographer” Alma-del-Banco-Preis     
  •  Gewinner/in des Blurring the Lines Contest
  • derzeit Masterstudiengang Fotografie FH Bielefeld
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Katerina Belkin

Eine Zweizimmerwohnung ist nicht nur die häufigste Form der Stadtbehausung, sondern stellt auch ein Koordinatensystem für den typischen Stadtbewohner dar. Mehr als die Hälfte meines Lebens verbrachte ich in Zweiraumwohnungen. Die Welt wird immer offener für Geschäfte, Kommunikation, Reisen und das Knüpfen von Kontakten. Und doch fühlt sich unser Leben immer abgeschiedener an. Unser Sein scheint auf die Größe einer kleinen Wohnung komprimiert zu werden.  
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KURZBIOGRAFIE
  • geboren in Samara (UDSSR) und wohnhaft in Werder
  • 2000 – 2002 Photo School of Michael Musorin, Samara
  • 1989 – 1993 Design, academy of arts ‘Petrov-Vodkin', Samara 
  • 1985 – 1989 School of Arts 1., Samara
  • 2020 Artfacts Performance Award, For Strong Artfacts Artist Rank Advance
  • 2019 Artfacts Performance Award, For Strong Artfacts Artist Rank Advance
  • 2017 Moscow International Foto Awards, 3rd Prize for series 'Repast'
  • 2016 Fine Art Photography Awards, 1st Prize for series 'Revival' 
  • 2016 Hasselblad Masters 2016, 1st Prize in the category Art
  • 2015 Moscow International Foto Awards, 1st Prize in two categories
  • 2015 International Lucas-Cranach-Prize, Lutherstadt Wittenberg, 1st Prize
  • 2014 Moscow International Foto Awards, 1st Prize in category Fine Art
  • 2012 International Photography Awards, 1st Prize in three categories
  • 2011 PX3, The Prix de la Photographie, 1st Prize for series 'Empty Spaces' and many more.
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Leon Billerbeck

In seinem künstlerisch-fotografischen Prozess setzt sich der Fotograf mit seinem Vater und dessen neurologischer Krankheit auseinander und sucht nach Formen der Konfrontation und Verarbeitung dieses Schicksalsschlages, der ihn und seine Familie schon seit der Kindheit prägt und bis heute viele Fragen aufwirft. Die unterschiedlichen multimedialen Gesten knüpfen sowohl am medizinischen Hintergrund der Ataxie als auch an persönlich-familiären Punkten an, die in ihrer Fusion zu neuen Perspektiven führen und folglich vielleicht zur „Ataraxie“.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Hamburg und wohnhaft in Leipzig
  • Studium Media Arts at the Bauhaus-University in Weimar
  •  elected student of the „Carte Blanche Etudiants Award“ by Paris Photo and Picto 
  • 2020 winner Deutscher Jugendfotopreis
  • 2021 nominee GUTE AUSSICHTEN – JUNGE DEUTSCHE FOTOGRAFIE

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Toby Binder

400 Millionen Kinder sind weltweit von Kriegen betroffen. Die medizinische Versorgung in ihren Heimatländern bricht oft völlig zusammen. Ihre einzige lebensrettende Maßnahme ist eine Operation im Ausland. Die NGO Friedensdorf International ermöglicht jedes Jahr etwa 300 Kindern diese lebensrettende medizinische Behandlung. Dabei wird für diese das Kinderdorf ein Zuhause auf Zeit, in dem sie vorbereitende Untersuchungen erhalten und ihre Reha-Maßnahmen nach und zwischen den Operationen absolvieren. Überall liest man das Wort „Friede“ – auf Portugiesisch, Dari, Englisch, Persisch und Deutsch.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Esslingen und wohnhaft in München
  • studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
  • 2020 LensCulture-Award und Gomma Grant
  • 2018 Philip-Jones-Griffiths-Award 
  • 2019 & 2017 Sony-World-Photo-Award
  • 2017 Nannen-Preis 2017
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Ursula Böhmer

Zuhause sein. Das gilt auch für Tiere, insbesondere Tiere in der Stadt. Manche Städte sind mittlerweile artenreicher als die ausgeräumten ländlichen Gebiete, wo die Nahrungsgrundlage für viele Wildtiere stark dezimiert wurde. „Mich interessiert das Momentbild der Reflexivität, die kurze Zeit des Innehaltens, des gegenseitigen Anschauens. Dies wird noch von einer einschneidenden Erkenntnis begleitet: Nicht nur wir betrachten diese Tiere, auch umgekehrt werden wir von ihnen beobachtet.“
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Aachen und wohnhaft in Berlin
  • Studium Soziologie, Germanistik, Philosophie, RWTH Aachen
  • Studium Visuelle Kommunikation, FH Niederrhein/Krefeld Fotografie
  • 2020Stipendium Fundaziun Nairs/Schweiz
  • 2011 Stipendium Scotish Sculpture Workshop/Schottland, Schottland
  • 2008 Stipendium Nomos-Glashütte
  • Diverse Ausstellungen 2004-2021
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Sabine Bungert

Aus fotografiertem Papier wird das vermeintliche Dokument einer Katastrophe. Der Ort Paradise wurde 2018 durch eines der heftigsten Feuer in der Geschichte Kaliforniens fast vollständig vernichtet. 85 Menschen starben, 18 793 Gebäude brannten nieder. Fast alle Bewohner von Paradise verloren ihr Zuhause.
Angeregt durch Luftaufnahmen und diversen Augenzeugenberichten hat die Künstlerin das Wohnumfeld der Menschen als Modell nachgebaut und wiederum als „Luftaufnahme“ fotografiert. Sie erschuf mit einer Abbildung einer künstlich nachempfundenen Wirklichkeit eine Fiktion über ein tatsächliches Ereignis.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Mühlheim/Ruhr und wohnhaft in Essen
  • 1983 - 1985 Studium an der Universität Hamburg
  • 1987 - 1994 Studium an der Universität GHS Essen (Folkwangschule)
  • 2021 Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie, Preisträger
  • 2020 Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie, Shortlist
  • 2019 Felix Schoeller Award, Shortlist
  • 2019 Kolga Tbilisi Photo Award
  • 2019, Georgia, Shortlist
  • 2015 Kolga Tbilisi Photo Award
  • 2015, Georgia, Shortlist
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Espen Eichhöfer

Die Fotoserie zieht eine Parallele zwischen der Identitätskrise des Ruhrgebiets und der Depressionserkrankung des Vaters – im Ruhrgebiet Vatta genannt.
Der Vater ist in dieser Region aufgewachsen, in Duisburg. Er arbeitete seit seinem 14. Lebensjahr für die Ruhrkohle AG und ist stark verwurzelt in der Kultur und Geschichte dieser Region, die ihre Identität ehemals aus der Stahl- und Kohleindustrie zog.
Es ist der Ort der Kindheit, die Region der ehemalige Arbeitgeber. Doch was ursprünglich das Leben erfüllte, gibt es nicht mehr. Eine neue Identität hat der Vater noch nicht gefunden. Auch das Ruhrgebiet hat den Prozess der Transformation längst nicht abgeschlossen. Wie das Ruhrgebiet durcherlebt das Innere des Vaters eine düstere Reise ins Ungewisse.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Nes/Norwegen und wohnhaft in Berlin
  • 1992–2000 Studium an der Uni/GHS Essen
  • seit 2005 Mitglied der Agentur OSTKREUZ
  • 2017 Stipendien der „VG-Bild“ und „Fritt Ord“
  • 2012 »Hansel-Mieth-Preis«
  • 2005 4. Körber-Foto-Award ·     
  • 2002 Dokumentarfotografie Förderpreis der Wüstenrot Stiftung

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Wolfgang Fröhling

Die Arbeitersiedlungen und Zechenhäuser gehören nach wie vor zum Erscheinungsbild des Ruhrgebiets. Mit dem Beginn des Ausstiegs aus dem Bergbau wurden die Zechenwohnungen allmählich privatisiert. Die Häuser, in denen früher mehrere Familien wohnten, wurden geteilt, die eigene Hälfte entstand. Diese Serie ist nur ein kleiner Teil einer umfangreicheren Dokumentation über die Veränderungen.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren und wohnhaft in Bottrop
  • 1973–1978 Studium Visuelle Kommunikation, FH-Dortmund
  • 2006 Fotopreis des Fotoprojekts „Emscher: Zukunft“
  • 2011 Fotopreis des Fotoprojekts „Emscher: Zukunft“ Trans/Form       
  • 2013 Finalist Felix Schoeller Photo Award
  • 2017 Short List Felix Schoeller Photo Award
  • 2018 Kunstpreis für Fotografie Kunstverein/Stadt Wesseling 
  • 2019 Short List Felix Schoeller Photo Award
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Rebecca Hoppé

Das ist die ganz große Pausentaste in einer Zeit, die normalerweise von neuen Menschen, Umarmungen und Herausforderungen geprägt ist, von Experimenten und Abenteuern, und nicht von Zoom- Unterricht, Kontaktsperren und Fernliebe.
Die Fotografin hat junge Menschen in dieser ungewollten Zwischenzeit ihres Lebens besucht und lange Gespräche mit ihnen geführt. Was haben sie über sich in dieser Zeit gelernt? Wie erleben sie ihre Umgebung? Was wurde aus ihren Plänen und was erwarten sie sich für ihre Zukunft – und die der Welt? Dabei entstanden intime, melancholische, aber auch lebenshungrige Porträts einer Generation im Wartestand.

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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Montreal und wohnhaft in Hamburg
  • 2003 Studium Kommunikations-design an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
  • 2010 Bildband »Ballett«, Hamburg Ballett John Neumeier
  • 2020 Kurzfilm »MMXX« bei zahlreichen Filmfestivals
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Marina Hoppmann

„Mothers and Daughters“ ist eine Fotoreihe, über Frauen, die ihre Mutter früh verloren haben. Auf Grund meiner eigenen Erfahrung, bin ich nicht nur Fotografin, sondern werde gleichzeitig auch selbst zum Sujet des Projekts. Die Fotoserie visualisiert die intensive Beziehung zwischen Müttern und Töchtern und porträtiert Frauen in Kleidungs- oder Schmuckstücken ihrer verstorbenen Mutter.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Köln und wohnhaft in Frankfurt
  • Studium visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Fotografie in Zürich, Offenbach und Den Haag
  • 2018 Deutschlandstipendium
  • 2020 zwei Stipendien der Hessischen Kulturstiftung
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Matthias Jung

Die Arbeit über Inge Broska beschäftigt sich mit dem Bewahren von Verlorengegangenem.
Inge Broska wuchs im rheinischen Dorf Otzenrath auf. Als ihr Heimatdorf dem Braunkohletagebau Garzweiler weichen musste, zog sie zurück in ihr Elternhaus und begann achtlos zurückgelassene Genstände zu sammeln. Als vorletzte Bewohnerin blieb sie im verschwindenden Ort Otzenrath leben und siedelte erst 2006 mit den gesammelten Fragmenten um. Im ehemaligen Pfarrhaus eines Nachbarortes lebt sie nun in ihrem „Hausmuseum Otzenrath“.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Herford und wohnhaft in Erftstadt
  • Fotografie Studium Uni/GHS Essen (Folkwang)
  • Hansel-Mieth-Preis
  • Kolga Award
  • Felix Schoeller Award
  • Europäischer Architekturfotografie Preis
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Hannah Lowitz

Pflanzen reinigen die Luft und werten einen Raum optisch auf. Zeit, die ich mit der Pflege von Zimmerpflanzen verbringe, verbringe ich hauptsächlich mit mir selbst. Augenscheinlich tut mir diese Beschäftigung gut, meine Pflanzen erden mich. Diese Konzentration blendet alles andere aus, und ich habe verstanden: “Zuhause” ist ein Gefühl des “Bei-mir-seins”, wie es meine Pflanzen mir ermöglichen.
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KURZBIOGRAFIE
  • geboren in Eutin und wohnhaft in Bremen 
  • 2019 Abschluss Kunstschule Wandsbek
  • 2019 – heute Studium Integriertes Design Hochschule für Künste Bremen  
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Annemie Martin

In 2020 kehrte die Fotografin mit ihrem kleinen Sohn an den Ort ihrer Kindheit zurück, als weltweit eine Pandemie wütete. Es ist der Rückzugsort nach der Trennung der Eltern und die Großeltern der Ersatz für eine harmonische Familie. Diese Arbeit entstand, um nicht zu vergessen und sich mit ihren Erinnerungen zu konfrontieren und auseinander zu setzen. Sie sollen erblühen und etwas Neues formen.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Radolfzell am Bodensee und wohnhaft in Berlin und Konstanz
  • 2021 Master - Studium an der HAW Hamburg
  • 2018 – 2015 Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie
  • 2020 Kunst in der Börse, Lions Club, Hamburg
  • 2019 Münzenberg Forum, 2. Preis
  • 2017 Stipendium der Klaus-Stemmler-Stiftung
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Maria Mavropoulou

Die Bildschirme der zuschaltbaren Geräte, die wir benutzen, sind die einzige Möglichkeit, Zugang zu diesem parallelen, von Menschen geschaffenen Universum, dem Internet, zu erhalten.

Die Erkenntnis dieser Tatsachen hat mich dazu gebracht, diese Geräte aus einer anderen Perspektive zu betrachten. In dieser Serie schaffe ich Familienporträts von Geräten, indem ich das Verhältnis zwischen Subjekt und Objekt umkehre. In dieser beiläufigen Szenerie unseres Alltags, unserer Komfortzone, versprechen diese vielen leuchtenden, immersiven Tore, wie das Gegenteil von schwarzen Löchern, unbegrenzte Möglichkeiten. Informationen, Unterhaltung, zwischenmenschliche Kontakte und vieles mehr sind überall und jederzeit verfügbar, wodurch die physische Bindung an die uns umgebende Realität aufgehoben wird.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in und wohnhaft in Athen, Griechenland
  • 2018 MFA studies at Athens School of Fine Arts
  • 2019 60th Thessaloniki International Film Festival
  • 2018 30 under 30 Women Photographers
  • 2016 Young Greek Photographer by Athens Photo Festival
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Maidje Meergans

Die Fotoserie „Girlhood“ handelt von vier besten Freundinnen im Teenager-Alter, die im abgelegenen Bergdorf Innervillgraten in Osttirol gemeinsam aufwachsen. Das Dorf ist geprägt von bäuerlichen Handwerken und die soziale Einbindung in die tägliche Arbeit der Eltern prägt den Alltag der Mädchen genauso, wie die besondere Freiheit, welche fernab der Großstädte für sie gegeben ist. In „Girlhood“ erlebte ich die Leichtigkeit der Jugend und dokumentierte einen der letzten Sommer der jungen Mädchen, in dem sie ihre Ferien unbeschwert an der Schwelle von der Kindheit zum Erwachsensein verbrachten, umgeben von der malerischen Berglandschaft welche ihren Alltag prägt.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in und wohnhaft in Berlin
  • 2011 – 2014 Textildesign, Kunsthochschule Berlin Weißensee
  • 2014 Visuelle Kommunikation, Kunsthochschule Berlin Weißensee
  • 2015 – 2018 Fotografie Studium, Ostkreuzschule für Fotografie
  • seit 2019 kuratorisches Mitglied AFF Galerie
  • 2020 Teilnahme an verschiedenen internationalen Artist in Residence Programmen und Künstler-stipendien
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Philipp Niemeyer

Angesichts einer gegenwärtigen Dominanz der Auseinandersetzung mit Erinnerung gerät das Vergessen zunehmend in den Hintergrund – negativ deklariert als Fehler, den es zu überkommen gilt.
Tatsächlich ist nicht das Erinnern, sondern das Vergessen der Grundmodus menschlichen und gesellschaftlichen Lebens. Zum Erinnern bedarf es einer aktiven Anstrengung, wohingegen Vergessen lautlos und scheinbar unspektakulär geschieht.
Als Grundlage der Arbeit dient eine Wohnung irgendwo in Bayern: Nachdem 2019 der Ehegatte verstarb, wurde sie vom einen auf den anderen Tag zurückgelassen – die Erinnerungen, welche die 4 Wände jahrelang beherbergten, wirken nun erdrückend und der nächste Schritt ins Altenheim ist unausweichlich.
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KURZBIOGRAFIE

  • geboren in Schweinfurt und wohnhaft in Weimar
  • 2018/19 Academy of Fine Arts in Helsinki
  • 2020/21 Academy of Fine Arts in Vienna
  • 2020 German Photo Book Award (Shortlist)
  • 2018 German Photo Book Award (Longlist)
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Ludwig Nikulski

Das Projekt „Opal“ ist eine konzeptuelle und autobiographische Auseinandersetzung mit Isolation, fotografiert in entlegenen Gemeinden in Island. Die Fotografien zeigen abgeschiedene Orte Islands und Portraits von Einheimischen. Sie stehen aber vor allem als Metaphern, die Aspekte von Isolation widerspiegeln – innere Orte der Ruhe, der Einsamkeit oder des Chaos. Das Projekt wird von einem Prosa-Text begleitet.
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KURZBIOGRAFIE 
  • Geboren in Greifswald und wohnhaft in Berlin
  • 2013 - 2014 Studium Caspar-David-Friedrich Institut Greifswald 
  • 2015 - 2018 Fotografie Ausbildung am Lette Verein Berlin
  • 2021 NOOR-Academy Masterclass
  • 2018 Finalist Deutscher Fotobuch Preis 18/19
  • Diverse Ausstellungen

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Lucia Öhrig

Die Fotoserie „Minga“ soll die Kehrseite des klischeebehafteten Bild Münchens aufzeigen. Die Fotografien bilden Orte im Wandel ab. Orte, die der Verdrängung wacker Stand halten, sich mittendrin befinden oder ihr schon gewichen sind. - Das ist Minga - mein Zuhause.
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KURZBIOGRAFIE 
  • geboren in München und wohnhaft in Bremen
  • 2018 – heute Studium Hochschule Für Künste Bremen
  • 2020 Hochschulpreis

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Laura Peral

Shortlist Beste Fotoserie 2021 Y.A.N.A. - You Are Not Alone zeigt eine außergewöhnliche Möglichkeit des Zusammenlebens in der heutigen Zeit. Fernab von konventionellen Strukturen lebte ein Aktionsbündnis - mit unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen - für mindestens ein Jahr gemeinsam in den Waldgebieten des geplanten Ausbaus der A49.
Das Ziel der Aktivist*innen war es, die neuen Streckenabschnitte außergerichtlich zu verhindern – im Sinne des Klimaschutzes und einer nachhaltigen Gemeinschaft.
Dafür erbauten sich Aktivist*innen Wohn-Strukturen auf dem Boden und auf Bäumen, überwiegend aus Holz oder recyceltem Material. Unterstützung gab es auch von anliegenden Anwohner*innen.
Das oberste Gebot: Der Umwelt zuliebe.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Battenberg – Eder und wohnhaft im Flecken Ottersberg  
  • 2016 Hochschule für Künste Bremen
  • 2021 Master of Arts Hochschule für Künste Bremen
  • Diverse Ausstellungen
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Reiner Riedler

Während des ersten Lockdowns im April 2020 begann der Fotograf Wiener Musik-Clubs zu kontaktieren und unter schwierigen Bedingungen zu fotografieren. Viele Clubs umgab zu der Zeit bereits ein Hauch von Vergänglichkeit. Als ob ein unsichtbarer Schleier über diese Räume gelegt wurde, erschienen sie nackt und bestimmungslos.
Mit der Zeit wuchs eine Bildersammlung heran, die immer mehr den erschöpften Zustand der Szene offenbarte. Parallel zu den Aufnahmen in den Clubs nahm ich wahr, wie vor allem sehr junge Menschen öffentliche Plätze in Wien eroberten und sich Partys nach draußen verlagerten. Ein Jahr und mehr ohne Musikkultur an Orten, die vielen Menschen ein Zuhause oder zumindest ein Ersatz von Zuhause waren.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Gmunden und wohnhaft in Wien
  • Kolleg für Fotografie in Wien
  • Masterstudium an der Donauuniversität Krems
  • Lafabrica Photobook Award
  • Prix L ́honneur Levallois
  • Spezial Preis des Bayerischen  
  • Grand Prix of Kaunas
  • Gründer Fotobuchlabel Reflektor und Kollektiv Artscope Vienna
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Fabian Ritter

Das rassistische Attentat vom 19.Februar 2020 im hessischen Hanau erschüttert die deutsche Gesellschaft bundesweit. Der Fotoessay „Die langen Tage von Hanau“ begleitet Freund*innen und Verwandte der in Hanau Ermordeten nach dem tragischen Vorfall: Während Ende Februar noch eine ganze Stadt unter Schock steht, entwickeln sich in den kommenden Monaten solidarische Gruppierungen und Initiativen, die den Hinterbliebenen des Anschlags in Hanau zur Seite stehen.
Aus der Phase der Trauer entwickelt sich eine Phase der Wut sowie der Wunsch nach Veränderung. Die fotografische Arbeit gibt hier einen intimen Zugang zu den betroffenen Familien und Freund*innen, die allesamt wichtige Menschen in ihrem Leben verloren haben.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Offenbach und wohnhaft in Dortmund
  • Abschluss BA Fotografie FH Dortmund 2019
  • Veröffentlichung Titelgeschichte ZEITmagazin mit „Die langen Tage von Hanau“
  • Preisträger: Projektförderung „Digitale Perspektiven“ Dortmund
  • Preisträger deutscher Jugendfotopreis
  • Vonovia Award für Fotografie, Shortlist beste Nachwuchs-arbeit
  • Finalist Kolga Tiblisi Photo, Georgien
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Hyunmin Ryu

"KIM SAEHYUN" ist ein Fotoprojekt über meinen Neffen und meinen besten Freund Kim Sehyun. Er wurde in einer 35 Jahre alten Wohnung in der südkoreanischen Stadt Daegu geboren und wuchs dort bis zu seinem siebten Lebensjahr auf. Danach zog er in die neue Stadt Dongtan, die nach dem Masterplan der Regierung gebaut wurde.
In Dongtan fotografiere ich sein Leben und seine Hobbys in und um sein Zuhause, um seine Gegenwart zu beschreiben. Die Arbeit in Daegu hingegen ist ein Stück Erinnerung und ein Abschied von dem alten Zuhause, das bald verschwinden wird.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren und wohnhaft in Daegu, South Korea
  • Chung-Ang University’s department of photography
  • graduated from Slade school of fine art media art MFA
  • Daegu photo biennale excellent portfolio
  • Epson color imaging contest special award
  • Jang Dugun art award
  • Daegu young artist of the year
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Kate Schultze

Was passiert eigentlich, wenn man Anfang 20 ist und plötzlich über Monate zu Hause bleiben muss, und das mit den falschen Leuten?
Dies ist eine Serie über die Identitätssuche während des Erwachsenwerdens und die Bedeutung von Freundschaft, inspiriert durch die Ereignisse in meinem Zuhause in Großbritannien während des Lockdowns. Im September 2020 zog ich nach Leeds, in eine Zweck-WG mit Fremden, die sich nach einigen Wochen als Zufluchtsort für diejenigen, denen Drogenexzesse auf Partys und in Clubs fehlen, herausstellte. Eine Situation, die wohl den Meisten in meinem Alter nur zu bekannt vorkommen wird und somit eine Momentaufnahme meiner Generation im Westen Europas während der Covid-19 Pandemie darstellt.
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KURZBIOGRAFIE
  • geboren in Görlitz und wohnhaft in Berlin und Leeds
  • 2020 Fotodesign Ausbildung am Lette Verein Berlin
  • 2020 Deutscher Jugendfotopreis
  • 2020 Vonovia Award für Fotografie – Shortlist
  • 2021 Nominee Palm* Photo Prize

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Noga Shtainer

"Home sweet Home (Airbnb)" ist eine Serie über das temporäre Zuhause während der globalen Pandemie COVID-19 und dem Lockdown. Die Bilder wurden in acht verschiedenen Häusern aufgenommen, in denen die Familie wir während des Lockdowns in Europa wohnte.
Als Immigrantin, die sich für die Frage der Zugehörigkeit interessiert, untersuchte die Fotografin das Wesen der Verbindung zu einem Ort, der nicht zu ihr gehört: Was bedeutet „Zuhause“? Ist es ein Ort, an dem ich mich wohlfühle, ein kleiner Raum, der mir gehört? Ist es eine geistige Verwurzelung, ein kultureller Hintergrund, ein Gefühl der Zugehörigkeit?
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Zefat, Israel und wohnhaft in Berlin
  • Graduated from Wizo Academy of Design and Education, Haifa, Israel
  • master’s program at the Ostkreuzschule für Fotografie, Berlin
  • recipient of numerous international awards, and fellowships including the Julia Margaret Cameron Award, MIA Portfolio Review, Hearst 8x10 Biennial, IPA, America Israel Cultural Keren Sharet, and the Shpilman Scholarship for photographer
  • over 50 solo and group exhibitions in Europe, Israel, and USA
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Bruno Trematore

Im August 2020 traf sich meine erworbene Familie in der Bretagne, um den 70. Geburtstag meiner Schwiegermutter in ihrem Haus zu feiern. Es war unser erstes Treffen nach der ersten Pandemiewelle, als alle europäischen Länder in irgendeiner Form zum Lockdown gezwungen waren. Es war eine kurze Rückkehr zu einer Art normalem Leben und jeder ahnte, dass es eine ganze Weile dauern würde, bis wir uns wiedersehen würden. Die Serie „La Féte“ ist eine Besonderheit, meine persönliche Darstellung eines Ereignisses, das sich in einer begrenzten Region von Raum und Zeit abspielt.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Foggia, Italien und wohnhaft in Düsseldorf
  • 2020 Fotoakademie Köln
  • 1999 Università degli Studi di Napoli Federico II
  • 2020 Finalist - ProfiFoto New Talent Award
  • 2019 Finalist - Hahnemühle Student Photo Competition
  • 2019 Finalist - ProfiFoto New Talent Award
  • 2018 Finalist - ProfiFoto New Talent Award
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Laurence von der Weid

Innere Landschaften – Ein Dialog zwischen dem Ort und seinen Bewohnern.
Momentan arbeite ich an einem Projekt, bei dem ich Menschen in ihren Wohnräumen fotografiere: Männer, Frauen, Paare, Familien.
Ich fixiere sie in ihrer Umgebung.
Ich platziere die Menschen im Raum.
Ich bitte sie, eine neutrale Pose einzunehmen.
So soll der Geist des Ortes zum Vorschein kommen.
Das Mobiliar, die Farben, die Materialien, die Ordnung oder Unordnung, die Leere oder die Fülle, die Präsenz und das Arrangement von Gegenständen genauso wie die Kleidung oder die Gesichter geben uns eine Vorstellung von den fotografierten Personen - ihrem Charakter, ihrer Vergangenheit, ihren Ambitionen und ihren Sehnsüchten.
Ein Dialog zwischen dem Ort und seinen Bewohnern.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Zürich und wohnhaft in Paris
  • 2001-2005 HEC Lausanne       
  • 2010 Gobelins School Paris        
  • 2015 Prix Photo Sotheby’s Zürich
  • 2014 Preis SFR Jeunes Talents PARIS PHOTO
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Katharina Wolf

Ich habe festgestellt, dass die meisten Feministinnen immer noch Schwierigkeiten haben, sich selbst als Feministinnen zu bezeichnen, dass Sexismus im Alltag ständig vorkommt und, dass repressive Schönheitsideale, auch wenn Frauen sie kennen, verstehen und ablehnen, immer noch einen starken Einfluss darauf haben, wie sie sich selbst wahrnehmen.
Die Fotos zeigen Frauen, die ihre weibliche Identität in ihrem persönlichen Umfeld erkunden. Durch die Kombination von Fotografien und Interviews versuche ich, den Frauen, die mich umgeben, näher zu kommen.
Dies ist ein fortlaufendes Projekt und viele weitere Geschichten von Frauen werden folgen.
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KURZBIOGRAFIE
  • geboren und wohnhaft in Wien
  • studied at Die Graphische but dropped out
  • articles published: Hundred Heroines Vienna Würstelstand
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Rie Yamada

Im 21. Jahrhundert können wir die Form der Familie wählen, die zu uns passt. In Japan haben die Konzepte der „Familie“ und des „Haushalts“ eine lange Tradition und sind tief in den Köpfen der Japaner verwurzelt. Heute jedoch haben 2 von 3 unverheirateten Menschen in Japan keinen Partner und als alleinstehende Frau fühlt man den Druck der Gesellschaft.
Die Arbeit besteht aus 63 rekonstruierten Porträts von Männern, die auf den Erfahrungen bei Partnervermittlungsveranstaltungen der Fotografin beruhen.
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KURZBIOGRAFIE
  • Geboren in Nagoya, Japan und wohnhaft in Berlin
  • Studium der Fotografie in Nagoya 
  • Visuelle Kommunikation an der Weißensee Kunsthochschule in Berlin
  • 2017/18 gute Aussichten – junge deutsche Fotografie
  • 2017 Mart Stam Preis
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Übersicht
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Kapitel 7

Ankündigung

Kapitel 9 Ragna Arndt-Maric

Mama Deluxe

Foto 5

Foto 7

Foto 8

Kapitel 13 Ursula Böhmer

Follower

Foto 5

Ursula Böhmer

Kapitel 25 Ludwig Nikulski

Opal

Foto 2

Ludwig Nikulski

Kapitel 26 Lucia Öhrig

Minga

Foto 1

Lucia Öhrig

Kapitel 27 Laura Peral

Y.A.N.A

Foto 9

Foto 10

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